Am 15. Juli stand mein zweiter Workshop an, und ich hab gebangt… um das Wetter! Morgens Sonne, danach bewölkt bis regnerisch, während dem Theorieteil wieder schönste Sonne, und kurz bevor wir zum Shooting aufgebrochen sind, kamen wieder die Wolken. Ich war so enttäuscht! Gegenlicht-Stiuationen sind doch mittlerweile das, was viele meiner Fotos ausmachen und auch das, was ich gerne vermitteln würde. Hauptsächlich. So sind wir aber trotzdem losgefahren, und unsere Models haben schon fix fertig herausgeputzt auf uns gewartet. Zu Beginn haben wir uns auf der Weide versucht, aber das hat nicht so ganz geklappt – die Futterklappe der Ponys war kaum höher als die Grasspitzen, und das haben die natürlich ausgenutzt. Nach ein paar wenigen Fotos sind wir daher weitergezogen und haben uns der Situation und den vierbeinigen Frechdachsen, die wir vor der Kamera hatten, angepasst… eine wichtige Kernbotschaft, die ich immer zu vermitteln versuche! Zum Glück haben wir ja grad beim Stall unsere eigene kleine Sahara – ohne Gras! Und – oh Wunder – die Wolken haben sich gelichtet und wir hatten wunderschönstes Gegenlicht! Die Ponys und auch unser grosses, weisses Topmodel haben absolut fantastisch mitgemacht, haben sich nicht ablenken lassen und uns allen wunderschöne Bilder geschenkt! Danach sind wir nocheinmal weitergezogen zu meiner absoluten Lieblingslocation, einer wilden Wiese mit Blumen und Gräsern in allen Farben. Vielleicht waren die Ponymägen schon gefüllt, oder vielleicht haben sie auch einfach nur ihren Job verstanden – jedenfalls haben sie wunderbar mitgespielt. Auch hier hatten wir noch einmal tolles Licht und wir haben alle ganz fasziniert fotografiert.

Ein grosses Dankeschön geht an die tollen Teilnehmer, wir hatten spannende Gespräche und einen interessanten Austausch! Auch ohne meine tollen Models wäre es nicht möglich gewesen, sie haben sich wahnsinnig ins Zeug gelegt. DANKE! 🙂

 


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